31.07.2008

Schlacht in Azincourt

Endlich konnten wir Wolfsklingen unser Auslandsrepertoire um Frankreich erweitern. Wir nahmen als erste bayerische Gruppe an der Schlacht von Azincourt am 26./27. Juli teil. Bei über 30° wurde am Samstag und Sonntag eine "heiße" Schlacht ausgetragen. Zusammen mit den alten "Azincourt-Hasen" von Trivium Bernau stellten wir die Garde der englischen Fußtruppen rund um Sir Thomas Erpingham. Mit seinen gut 300 Schlachtteilnehmern war es zwar nicht die größte Schlacht an der wir teilnahmen, aber sie war sehr gut in Szene gesetzt. Man erhielt endlich einen guten Eindruck der englischen Bogenschützen. Es ist schon imposant wenn hinter einem ca. 100 Bogenschützen ein "Volley" nach dem andern dem Feind entgegensendet. Auch der Ansturm der "Allemand" war bei den Franzosen bald gefürchtet. Die Organisation von Schlacht und Markt war gut, beeindruckt haben uns die "organischen" sehr sauberen Toiletten, leider fehlte es an Duschen, was sich bei 3 Tagen brütender Hitze schon bemerkbar macht. Ansonsten war es für uns ein Heidenspaß, den wir gerne einmal wiederholen werden. An dieser Stelle sei allen schon das Jahr 2015 empfohlen - Zur 600 Jahr Feier der Schlacht von Azincourt möchten die Veranstalter an die 1000 Bogenschützen auf englischer Seite aufstellen.

An dieser Stelle ein Gruß an unsere walisichen Freunde von Meibion Y Ddraig, unsere Berliner Mitkämpen von Trivium Bernau und unsere Österreicher von Prima Nocte mit denen wir den "Furor Teutonicus" unter die Franzosen brachten.

Auf unserem Hin- und Rückweg vergnügten wir uns noch am malerischen Strand der Opalküste, schauten uns Luxemburg an und besichtigten die monumentale Ruinenanlage von Coucy. Der Heimweg über Belgien und die Niederlande führte uns noch zum Historischen Park Archeon, der uns mit seinen Bauten aus Bronze- und Römerzeit und seiner Rekonstruktion eines spätmittelalterlichen Städtchens beeindruckte.

Fazit: Ein Markt und eine Schlacht mit internationaler Besetzung und guter Orga. Eine der fairsten Schlachten, die wir bisher erlebten und ein Spaß für alle Teilnehmer.
Andreas Zintzsch

13.07.2008

Trauer um Tjapka

Tjapka einer unserer Hunde, verstarb leider auf dem Markt in Weißenstein, nachdem Sie von einem fremden Irischen Wolfshund gebissen wurde, an Ihren schweren Verletzungen.
Die kleine Welsh-Korgi-Mix Hündin hat uns über ein Jahr auf den Märkten begleitet und uns immer auf Trab gehalten.
Sie wird uns allen fehlen.

Zur Klarstellung
sämtlicher Gerüchte, die seit dem in der Mittelalterszene kursieren.
Es waren nicht unsere beiden Irischen Wolfshunde Ian und Bran, die Tjapka gebissen haben.
Im Gegenteil, die drei waren ein super Gespann, in dem Tjapka immer die Chefrolle inne hatte, und die sich super verstanden haben.
Wir bitten darum, sich bei Fragen zu diesen Thema an uns zu wenden und nicht irgendwelchen Gerüchten zu Glauben.

Denn so sehen sehen Hunde aus die sich verstehen.


Traurige Grüße
Tobias Spieker
Jasmin und Klaus Hofbauer
Klaus Hofbauer

24.06.2008

Referendars- / Lehrer Weiterbildung auf der Veste Oberhaus

Vergangene Woche konnten wir bei einer Weiterbildung für Referendare und Lehrer teilnehmen. Im kleinen Rahmen präsentierten wir stilvoll auf der Veste Oberhaus in Passau Kleidung, Alltagsgegenstänge, Waffen und Rüstungen des 14. Jahrhunderts.

Bei super Wetter hatten wir alle viel Spaß und es war uns eine Freude unser Wissen weitergeben zu können.
Andreas Zintzsch

11.06.2008

Ritterspektakel Burg Weißenstein

Wir waren diesmal zum ersten Mal als Verein auf dem Ritterspektakel bei Burg Weißenstein. Gute Organisation, ein immer ansprechbarer Veranstalter, viele Gruppen, auch aus dem Ausland, viel Programm und viele Händler und einmal täglich eine Feldschlacht bescherten uns ein schönes Wochenende, das auch gelegentliche Schauer nicht vermiesen konnten.
Jürgen Cieslik

23.05.2008

Ekkelins Knecht in Passau

Vergangenen Dienstag besuchten wir den Film Ekkelins Knecht. Der Film erzählt die Geschichte des Raubritters Ekkelin (heute: Eppelein) von Gailing, der in den 1370ern in Fehde mit der Stadt Nürnberg lag. Die Produzenten versuchten mit vergleichsweise wenig Mitteln und der Hilfe zahlreicher Mittelalterakteuere großes Kino auf die Leinwand zu zaubern.

Mehr zu dem Film findet Ihr unter unseren Filmtipps.

Ein kurzes Fazit: Er reicht zwar nicht an die großen Hollywoodproduktionen heran, aber das ist auch nicht nötig. Der Film ist von seiner Ausstattung her sehr gut und erzählt eine spannende Geschichte, wenn auch manchmal die Dialoge etwas flach oder einfach sind. Er ist für jeden Mittelalterinteressierten auf alle Fälle zu empfehlen
Andreas Zintzsch
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