England im Jahre 1360: Der junge Robin von Waringham wächst unbeschwert als Erbe des kleinen Rittergutes Waringham auf, als ihn die Kunde erreicht, dass sein Vater, ein Gefolgsmann des König Edward III, wegen Hochverrats in Frankreich hingerichtet wurde. Damit land- und mittellos beschliesst der Junge, heimlich nach Waringham zurückzukehren, das der König an Geoffrey Dermond, einen Freund seines Vaters, neu vergeben hatte. Dort verdingt er sich als Stallknecht in der bekannten Pferdezucht, bis er auf Mortimer Dermond, den neuen Erben Waringhams, trifft. Zwischen den beiden entsteht eine tödliche Feindschaft, und Robin muss wieder einmal seine Heimat verlassen. Doch auf der Flucht trifft er auf John of Gaunt, den Herzog von Lancaster und Sohn des Königs. An dessen Seite erlebt er die turbulenten Zeiten des Hundertjährigen Krieges und die Anfänge des Rosenkrieges... Das Buch ist zwar sehr interessant geschrieben, es fällt schwer, es wieder aus der Hand zu legen. Dennoch ist die Story eher seicht, und alle Widrigkeiten, die dem Helden widerfahren, finden immer ein gutes Ende. Zudem sind die Charaktere zu stereotyp, die Bösen tun immer nur Böses und die Guten triumphieren immer. Dennoch ist die Geschichte lesenswert, und der Hintergrund, der Beginn des Hundertjährigen Krieges, sehr gut recherchiert. |